Shithead and Sharks

Posted by on 16. Dezember 2011

Immer noch auf der Ersten Insel. Am Abend kamen dann ein paar Engländer in unserem Resort an und wir waren nicht mehr alleine. Sie haben uns ShitHead beigebracht. Ein super Kartenspiel, dass auch die Einheimischen spielen konnten und so haben wir dann alle zusammen ein paar Runden gezockt. Im Gegenzug gabs eine Arschlöchle- (einfacher) und CiaoSepp-Lektion. *Bells, Shield, Flower, Oak bööö* Es war ein sehr lustiger Abend. Am Schluss schenkten wir den Engländern noch unser Kartenset (Ein schweizer Andenken aus Fiji), dafür haben wir Simpsons Pokerkarten erhalten (super! :) ) Wir hoffen jetzt einfach, dass wir irgendwie mal wieder schweizer Jasskarten erhalten, falls unser letztes verbliebenes Set kaputt geht (Sonst kann Christoph nicht mehr CiaoSepp König/Kaiser/Gott werden :) – Jaja, hätte er gerne, nur weil er momentan am Führen ist, hat er gleich einen Höhenflug. ABER: Die letzte Karte ist noch nicht gespielt!!!!)

Nacula

Nacula

Am nächsten Tag hiess es Rucksäcke packen und weiter gings nach Nacula, eine der nördlichsten Inseln der Yasawa Gruppe. Nach 3h Bootsfahrt wurden wir wieder mit einem lauten BULA empfangen. Die Nacula Logde ist recht gross, nicht so familiär, dafür hat es viele Gäste. Es gabe eine Vorstellungsrunde und man musste seinen Namen, Heimatsort und ‚taken‘ *oooooh* oder ’singel‘ *pfeiff klatsch* sagen. Danach gabs Mittagessen (Endlich mal ein bisschen Abwechslung) Unser Bure (Shared Facility) ist extrem klein aber sonst recht gemütlich. Zum Glück hat es immer gute Moskitonetze, die scheiss Viecher fressen einen sonst in der Nacht auf. (Parapic Olé) Zuerst wurde mal in der Hängematte relaxt, die Fahrt war ja wirklich recht anstrengend :) Ou und am Abend. ojemine… Sera, die Gutestimmungpowerfrau des Resort holte alle auf die Tanzfläche und wir mussten so in Choreo den Bulatanz tanzen. *Bula bula bula* Es war so Jugi/Cevilagerstimmung oder so wie bei Dirty Dancing (1. Teil) Irgendwie lustig und irgendwie…hm, man wusste nicht so recht, ob es einem gefallen sollte oder nicht. Auf jeden Fall hätte sich die Competition gelohnt, da die Gewinner ein Freibier kriegten. Leider haben wir es nicht so weit geschafft. :(
Am nächsten Tag war zur Abwechslung Faulenzen, Rumliegen, Lesen, Volleyball (hihi, zum Glück waren alle blutige Anfänger), Essen und der Sunsetwalk angesagt. 5min auf den nächsten „Berg“ rauf. Wunderschön!!! Tausend Bilder später gab es BBQ (mit Fisch) zum Abendessen. Oje, nie wieder, die nächsten Stunden auf dem Klo waren Horror (natürlich hat nur Seraina was abgekriegt). Imodium olé!

Bullshark oder so

Bullshark oder so

Und dann… Unser erster Fiji Tauchgang mit Haien! Wir buchten ein Shark Feeding beim nächsten Dive Center und es war fantastisch! Man stand in 20 Meter Tiefe auf dem Riff, hielt sich an einer Leine fest und der Divemaster leerte drei Meter vor einem einen Kessel mit Fischabfällen aus und dann kamen sie angeschossen. *tam tam tam tam tamtamtamtamtam* 5 Meter lange Bullsharks, zwei 4 Meter lange Lemonsharks, Black/White-Tip-Sharks und jede Menge Fische. Vor dem Tauchgang war die Nervosität gross, aber während wir neben den Haien schwammen, kam nie ein ungutes Gefühl auf. Die Haie hatten Null Interesse an uns und die Diveguides hatten den Tauchgang gut im Griff. Jibee ein Fiji Stempel im Logbuch! Den Rest des Tages genossen wir an der Sonne und liessen uns bräunen. Langsam hole ich Christophs Bräune ein!! *Hahaaaa* (jaja, hätte sie gerne, sehe jetzt aus wie ein Einheimischer und nenne mich ab jetzt Bula)

Tolle Brillen...

Tolle Brillen...

Für den letzten Tag gab es nur noch etwas tolles zu tun, Schnorcheln in der „blue lagoon“. DER schönste Strand von Fiji! Hm, toll war er schon, aber ob er der schönste ist? Das Schnorcheln war SUPER *jaja, Fabienne, das Wort bruchi trotzdem*, viele kleine, bunte Fische schwammen um uns herum und an tieferen Stellen waren auch grosse zu finden. Die clownfische wurde teils agressiv und wollten ihre Anemonen vor uns verteidigen. :) Ein gelungener Ausflug. Langsam wird es aber Zeit, dass wir wieder einmal eine andere Insel kennenlernen und wir freuen uns auf Bounty Island. Dass es an der Zeit ist, die Insel zu wechseln, merkten wir an der Riesenspinne in unserem Bure. Schon das zweite Mal sagte uns eine solche Spinne auf Wiedersehen (lieber nicht).
Bounty wir kommen!

Seraina und Bula *Unglaublich :)*

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