Wat’s up Ayutthaya?

Posted by on 22. Februar 2012

wat whatever

wat whatever

Wiedermal sind wir völlig überladen mit einem Minibus nach 3h Fahrt in der Soi 2 in Ayutthaya angekommen. Natürlich wurden wir sofort von Guesthouseschlepper belagert. Zum Glück liegen alle Guesthäuser im Umkreis von 500m, und so fanden wir schnell was passendes. (No Name, 400B, ganz neu, Eröffnung drei Tage vor unserer Ankunft). Danach haben wir ein bisschen zu Fuss die Stadt erkundet und wollten eigentlich was Essen gehen. Nachdem wir aber per Zufall durch einen Nicht-Touri Markt gelaufen sind, wo Aale, Krebse, Frösche und sonstige Viecher lebendig zum Kauf angeboten wurden (man kann sich vorstellen, wie das gestunken hat) war der Hunger dann plötzlich verflogen :/
Fakt ist, in letzter Zeit waren wir ja nicht besonders sportlich. :) Um das zu kompensieren, nahmen wir uns vor, am nächsten Tag ein Velo zu mieten um die ganzen Tempel zu besichtigen. Gesagt getan gings am morgen „früh“ mit unseren gemieteten Schrotthaufen (40B) los Richtung Altstadt. Das war mal eine gemütliche Angelegenheit. (Ins schwitzen kamen wir nur wegen den 35° C) Wir kurvten den ganzen Tag in der Stadt rum und sahen einen Wat, Chedi oder Wihaan nach dem anderen. Der Strassenverkehr war schon eine Herausforderung, aber wenn man nicht gerade todesmutig eine Hauptstrasse überqueren musste, wars ganz angenehm. Zu unserer Freude besuchten nur wenige Touris die Tempelanlagen. Nervig war nur, dass man fast bei jeder Ruine Eintritt zahlen muss und die Tageskarte für alle Tempel „per Zufall“ überall ausverkauft war *grrr* Wir haben eine grosse Tempelanlage von Innen und den Rest dann von Aussen bestaunt, was gut genug war.
Am Abend war dann wieder mal Thai Massage Time! Seraina gönnte sich eine Fussreflexzonenmassage (1h, mittelmässig) und ich eine normale Thai Massage (crazy, aua!). Spüre jetzt noch, zwei Tage später, die Druckstellen am Rücken. Das Thema hat sich für mich in nächster Zeit erledigt. Danach gingen wir ins „Tony’s Place“ (unübersehbar) Essen und können allen anderen nur davon abraten! Auch unsere Zweite Chance beim Frühstück hat dieses Restaurant nicht bestanden. Generell waren wir von allen Restaurants an dieser Soi 2 enttäuscht.
Big Buddha

Big Buddha

Am nächsten Tag wiederholten wir das Programm. Ein motivierter TukTuk fahrer wollte uns auf eine Tour mitnehmen und zeigte uns auf der Landkarte, wo er überall durchfahren will und Fotos von den schönsten Tempel. Wir bedankten uns, schnappten unsere Velos und fuhren genau diese Tempel dann selber an. Der Depp :) Aber er hatte recht, die schöneren Tempel sind wirklich nicht in der Altstadt selber, sondern ein bisschen ausserhalb (incl. Velofahrt auf Highway). Zuerst gingen wir aber noch ins Hystorische Museum (100B), um mehr über die Geschichte der Stadt zu erfahren, war cool gemacht. Viel mehr über die Ruinen wussten wir danach aber trotzdem nicht. Das Rumfahren war wieder eine super Sache, nur machte uns die mörderische Hitze noch mehr zu schaffen als am Tag davor.
Nachdem wir endlich alle Tempel abgefahren hatten, bekam ich noch einen Haircut in einem kleinen Laden. Mein Coiffure *long, short, very short?* hat meine Zeichensprache irgendwie nicht richtig gedeutet und so habe ich nun die kürzeste „Frisur“ seit Jahren :/ Seraina hing dann doch zu sehr an ihren Haaren, um sich auf dieses Experiment einzulassen (verständlich) *chan ja ide Schwiiz wieder* Nach der verdienten Ruhepause im gekühlten Hotelzimmer schnappten wir wieder unsere Velos und gingen was Abendessen. Dessert gabs dann beim Nachtmarkt. *mmmh* Mega feine Thai Desserts (Irgendwas mit Kokosnuss, Zucker, Reis und Mais) und Roti mit Banane/Schokolade und das zu einem Spottpreis! Wir lieben es!
Nach einer Überdosis an Tempeln und Buddhas fuhren wir heute morgen wieder zurück nach Bangkok, wo wir jetzt bis Samstag bleiben werden, bis der Flieger uns nach Vietnam bringt.

White Wat

White Wat

Serainas Lehrstunde Folge 3:
What’s a Wat? Eine Wat ist eine Tempelanlage, die unter anderem aus einem Chedi und einer Wihaan besteht. Der Chedi ist ein glockenförmiger Turm, der Reliquien eines Buddha oder eines thailändischen Königs beinhaltet. Das Wihaan ist ein „Häuschen“, in welchem die Buddhaskulptur des Tempels ausgestellt wird. Die Gläubigen beten hier und beschenken den Buddha. Das Häuschen hat ein dreigeteiltes Dach, welches Buddha (den Lehrer), Dharma (das zu lernende) und die Gläubigen representiert.

s & c

ps: Erste Thailand Bilder sind endlich online

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