Pai to Chiang Rai

Posted by on 21. März 2012

mmmmmh

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Nach 1001 Kurve sind wir nach 3h endlich in Pai angekommen. Die drei Kinder der Thai Familie im Bus hatten sich in der Zwischenzeit schön ausgekotzt. Sie taten uns fast ein bisschen leid, der Fahrer fuhr aber auch Formel 1 mässig. Zum Glück wurde es uns nicht übel. Wir wurde im Zentrum der ‚Stadt‘ rausgelassen und fanden sofort ein gutes Guesthouse (Palm Guesthouse, 200B, ohne AC ist hier aber auch nicht nötig). Nach unserer Ankunft unternahmen wir nicht mehr viel. Wir liefen ein bisschen rum und erkundeten die Gassen. Pai selber ist ein recht herziges Städchen, nur ca. 3000 Einwohner und in 15 Minuten hat man alles gesehen. Vom Hippivibe haben wir dank Lowseason nicht viel mitbekommen. Da hier in der ganzen Gegend im Moment die Reisfelder und Wälder in Brand gesteckt werden (man sieht die Feuer neben der Strasse), hat es immer einen Cheminee Duft in der Luft und alles fühlt sich so staubig an :( Die Sonne kommt auch fast nie durch die graue Decke. Wir wissen nicht genau, ob das nur wegen den Feuern so ist oder ob es hier generell im Moment ein bisschen neblig ist. Wahrscheinlich beides. Am Abend füllten sich die Stassen mit kleinen Ständen und wir (fr)assen uns wieder durch die feinen Chicken Spiesse, Roti’s und Waffeln. Da im Moment anscheinend gerade off off Season ist, sind fast keine Touris anwesend. Die wirklich coolen Bars/Restaurants sind am Abend alle leer oder haben geschlossen. In unserer ersten Wahl haben sie um 8 Uhr dicht gemacht! Man merkt jetzt auch, dass wir in den Bergen sind. Es wird richtig frisch am Abend! Zum ersten Mal in Thailand kauften wir in einem geheizten 7Eleven ein! :) Normalerweise sind die auf Gefriertruhenniveau runtergekühlt. Da gerade St. Patrick’s Day war (warum feiert man das hier?) gab es in der BlaBla Bar eine Party Night mit free Shots und ein paar Gäste. Hat gepasst! Am nächsten Tag mieteten wir uns eine 125cc Automatic und machten einen Sonntagsausflug in die Provinz.
Pai Canyon

Pai Canyon

Zuerst gings zum Pai Canyon. Steile und mässig bis hohe Schluchten, die wir (natürlich in der Mittagshitze) ein bisschen abliefen. War ganz nett, mal was anderes wie Tempel. Danach gings weiter zum Mor Paeng Wasserfall, wo man baden konnte. Als wir nach einer sehr holprigen Fahrt bei den verschiedenen Wasserbecken ankamen, stellten wir fest, dass wir nicht die einzigen waren, die diese Idee hatten. Die Wasserfälle waren von Thaikindern, die dort spielten, fest in Beschlag genommen worden. Zwischendurch lagen noch vereinzelt ein paar Touris rum. Im Gegensatz zu den Kindern war uns das Wasser aber viel zu kalt zum baden. Die Füsse reinhalten musste reichen. Abschliessend durften wir auch noch für ein paar Fotos posieren. Zurück in Pai buchten wir unsere Weiterreise nach Tha Ton. Pai wäre schon cool gewesen, wenn uns ein bisschen nach Relaxen gewesen wäre, aber die Luft hier ist im Moment wirklich recht ungesund und langsam zieht es uns Richtung Laos. Am nächsten Tag brachte uns der Minibus Richtung Chiang Mai, lies uns aber in der Hälfte an irgend einem Markt raus, wo wir den lokalen Bus nach Tha Ton nehmen sollten. Hmmm, ok, alles nur auf Thai angeschrieben und kein Bus weit und breit. Dank hilfsbereiten Thais haben wir die Busstadtion gefunden und dann hiess es warten und warten. Als endlich der richtige Bus kam, war er so voll, dass wir nicht rein konnten. Na super, soviel zum localway, aber das gehört zum reisen :) Und wieder hiess es warten. Während Seraina die Stellung hielt, ging ich schnell im Markt Frühstück kaufen. So billig wars noch nie! (20 kleine Bananen für 0.10Fr., grosse Waffeln mit Schokolade 0.10Fr. …) man merkt, dass es kein Tourimarkt ist. Nach einer weiteren halben Stunde kam endlich ein weiterer Bus, wo wir uns knapp reinquetschen konnten und nach 5 weiteren stunden sind wir dann endlich in Tha Ton angekommen (200B, Thaton Garden Resort). Ganz kleines Dorf, nix los, keine Touris. Den Rest des Tages war rumchillen angesagt. Gleich am nächsten Tag bestiegen wir das Longtailboot nach Chiang Rai. Der Wasserstand des Flusses war extrem tief, weshalb links und rechts des Bootes immer wieder Steine und Äste aus dem Wasser ragten . Einen kleinen Teil der Strecke mussten wir sogar laufen, damit das Boot leichter wurde und so die Stromschnellen passieren konnte.
jajajajaja

jajajajaja

Unser Kaptain hat uns schlussendlich heil (ein Wunder) nach Chiang Rai geführt. Die Fahrt war gemütlich. Wir passierten immer wieder Dörfer und durften die Grüsse der Locals erwidern. Leider sahen wir wegen dem Nebel nicht so viel von der Landschaft, aber der Nervenkitzel (oops wieder ein Stein gerammt) machte die Fahrt recht unterhaltsam. Chiang Rai selber ist eine mässig schöne Stadt. Das macht uns aber nichts aus, da hier nur wird Wäsche gemacht wird und es dann ab nach Laos geht. wir liessen uns im Zentrum, im Ti Amo Cafe House (250B) nieder. Die machen hier super Kuchen *mmmmh* Am Abend schlenderten wir noch zum Nachtmarkt, wo ein paar Transen eine wirklich schlechte Playback Show aufführten. Anfangs waren wir uns nicht sicher, ob es sich nun um weibliche Geschöpfe handelte oder nicht. Doch aus dem Backstagebereich hörten wir tiefe Männerstimmen, die so gar nicht zu den weiblichen Körpern passten. Ojeojeoje. Heute an unserem letzten Tag in Thailand gönnten wir uns noch eine Massage, Pad Thai, Maniküre (nur Seraina!) und anschliessend liess sie sich (nach viel Skepsis) sogar noch die Haare schneiden. Später, nach einem epischen Finale, wurde Seraina definitv noch Thailand CiaoSepp Königin *mööö* :/ Jibiiii! :) Morgen früh heisst dann: Laos wir kommen!

s & c

ps: die letzen Fotos von Thailand sind online

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