Last Stop Maldives

Posted by on 5. Juli 2012

Beach

Beach

Am nächsten Morgen landeten wir bei schönstem Sonnenschein auf der Flughafeninsel neben Male. Die Immigration war problemlos. Ein Schiff brachte uns danach nach Embudu (Embudu Village, teuer aber super), unsere Insel für die nächsten 10 Tage. Während der Fahrt nach Embudu passierten wir ein paar Sandhügel mit daraufgepflanzten Resorts und hofften, dass dies nicht unsere Inseln wären. Embudu ist zum Glück anders, ca 100 Meter lang, 50 Meter breit und dicht mit Palmen bewachsen. Wir wurden mit einem Willkommensdrink begrüsst und unsere Backpacks wurden in unser Bungalow gebracht. Endlich kann das Sonne, Strand und Rum Cola leben wieder beginnen *jibee* Wir fühlten uns sofort wohl. Unser Bungalow ist recht luxuriös und nur 3 Meter vom Strand entfernt. Das Resort schaut wirklich, dass man sich um nichts Sorgen machen muss. Zweimal pro Tag wird das Bungalow gereinigt, riesen Frühstücksbuffet, riesen Mittagsbuffet und am Abend noch Steak-, Asia- oder BBQ Night etc… Die EM Spiele werden um Mitternacht live auf Riesenleinwand gezeigt. Zwischendurch kann man sich an der Bar noch All Inclusive Longdrinks und Cocktails holen. Jaa, 10 Tage lang auf so einer Pauschaltouriinsel können wirs schon aushalten :), auch wenn die Gäste, naja, vorwiegend ältere Schweizer und Deutsche sind, die froh sind, dass das Personal auch Deutsch spricht und sich beschwehren, dass das Essen am Buffet nicht korrekt angeschrieben wird. Da war Fiji und Thailand schon um einiges cooler.
Über die Tage hier gibts nicht viel besonderes zu berichten: Lesen, rumliegen, schnorcheln am Hausriff, Jöggele, Bar, musikhören, BBQ, Gheckos jagen, Jassen etc… wechseln sich ab. Das Schnorcheln ist recht cool, das Hausriff ist voller farbiger Triggerfische, Muränen, Sandrochen, Nemos etc… Nur mit Schildkröten sind wir noch nicht geschwommen. Seraina hat glücklicherweise schon eine Wrasse und Blacktip Haie gespottet. Das so als unsere Tages Highlights (und Steaknight für Christoph).
Seraina on the beach

Seraina on the beach

Seraina hat zwischendurch noch heldenhaft die Luftmatraze einer hilfslosen, nichtschwimmenden Japanerin aus dem knietiefen Wasser gerettet. (Und für uns belustigten Zuschauer leider damit die Show beendet: Japanerin mit Brille, Schnorchel und Sonnenhut versucht verzweifelt im knietiefen Wasser ihre pinke Luftmatraze zu holen, schade lag meine Kamera im Bungalow :) )
Die Insel selber ist recht schön, der Sand so weiss, sodass wir schon von Anfang an ein bisschen braun aussehen :), das Wasser türkis und glasklar. Nur das Tauchzentrum enttschäuscht uns ein bisschen. Erstens ist es wie alles hier extrem teuer (bis 100.- für ein Tauchgang) und bevor man richtig mit dem Boot tauchen gehen kann, muss man einen Tauchgang am Hausriff machen und denen zeigen, dass man die Brille ausblasen etc… kann. Da nützt alles verhandeln nichts. Wenigstens war der schweizer Tauchmaster so ehrlich und hat uns gesagt, dass man beim Tauchen hier in der Gegend auch nicht mehr sieht als beim schorcheln. Wäre cool gewesen, aber so lassen wir es bleiben.
Das ist der 70. und leider letzte Blogeintrag unserer Reise. Morgen Abend fliegen wir wieder zurück nach Zürich. Irgendwie schade, irgendwie freuen wir uns auch wieder unsere Freunde und Familie zu sehen, wiedermal Geld zu verdienen, anstatt es auszugeben und von der nächsten Reise zu träumen :)
Doch bevors soweit ist, schnappen wir jetzt dann wieder unsere Schnorchel und Flossen und gehen auf eine Erkundungstour durchs Riff. Nach der Anstrengung gibts dann sicher wieder einen RumCola. Man hats echt nicht leicht im Paradies, aber wir machen unser bestes aus der Situation…

s & c

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